Supervision

Supervision als Methode adressiert in erster Linie Personen in therapeutischen Berufen. Ihre Anwendung ist jedoch ebenso in pädagogischem, pflegerischem bzw. erzieherischem Bereich oder in der Teamarbeit nicht nur sinnvoll, sondern auch empfehlenswert und gewinnbringend. Zu den Zielen von Supervision zählen unter anderem die Optimierung der eigenen Tätigkeit, die Verbesserung von Kooperation und Beziehungen, Entlastung sowie die Prophylaxe von Burnout.

Durch die Psychotherapeutenkammer NRW bin ich als Supervisorin für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie akkreditiert. Ich biete Einzel-, Team- und Gruppensupervision zur Bearbeitung von Fällen und herausfordernden beruflichen Situationen an.

Für detaillierte Informationen bezüglich des Vorgehens, der Rahmenbedingungen, des Ablaufs und der Kosten wird um Kontaktaufnahme gebeten, vorzugsweise per E-Mail.

Selbsterfahrung

Durch die Psychotherapeutenkammer des Landes Nordrhein-Westfallen bin ich als Selbsterfahrungsleiterin akkreditiert und biete diese im Einzel- und Gruppensetting an. Bitte kontaktieren Sie mich diesbezüglich per Email.

Selbsterfahrung hat allg. zum Ziel, sich selber besser kennenzulernen und in der Folge weiterzuentwickeln. Dies kann für daran interessierte Personen ein Selbstzweck sein, oft ausgelöst durch persönliche Krisen, die nicht zu Störungen von Krankheitswert und damit nicht zur Inanspruchnahme professioneller Psychotherapie führen.

Selbsterfahrung (in Form von Gruppen- und/oder Einzel-Selbsterfahrung) wird i. d. R. auch als Teil von Psychotherapieausbildungen vorgeschrieben: Persönliche Schwächen, die eine therapeutische Tätigkeit beeinträchtigen könnten, sollen erkannt und die Flexibilität in der Beziehungsgestaltung vergrößert werden. Selbsterfahrung kann einzeln und in Gruppen durchgeführt werden.

Die Selbsterfahrung dient nicht nur der Reflexion oder Modifikation persönlicher Voraussetzungen für das therapeutische Erleben und Handeln, sondern auch der Aktivierung und Förderung persönlicher Ressourcen und der Unterstützung der persönlichen Psychohygiene.

Inhalte der Selbsterfahrung sind u. a.:

• Individuelle Beziehungsmuster und ihr Einfluss auf therapeutische Beziehungen
• Individuelles therapeutisches Erleben und Handeln
• Eigene Stärken und Schwächen und ihre Bedeutung für das Handeln als Therapeut
• Reflektion der eigenen Emotions- und Selbstregulation
• Sensibilisierung für bestimmte Themen (Kulturelle Faktoren, Sexualität, Werte, Sucht, Macht, etc.)